Chemie im Körper – eine Gefahr für die Seele und wie man sie abwehrt
-Die Dosis macht das Gift.-
Paracelsus
Um mit sich selbst im Reinen zu sein, ist es auch wichtig, dass man sich pflegt, sich gut ernährt, sich Spaß gönnt. Doch wusstest Du, dass Chemie eine viel stärkere Auswirkung auf den Körper hat, als wir bisher dachten? Derzeit gilt es Entscheidungen zu treffen, deren Auswirkungen selbst nach bestem Wissen nicht abzuwägen sind. Doch wer aus der Geschichte lernt, kann sich helfen.
Noch nie in der Geschichte der Menschheit war die Anforderung so hoch wie bisher. Hier ist eine Liste an Belastungen, die unser System, unser Körper ‘handeln’ muss:
- Strom, e-Smog
- Genveränderte Lebensmittel
- Zusätze im Essen (Hormone in Milch und Fleisch, Farben Geschmacksverstärker, Zucker, um nur einige zu nennen)
- Rund-um-die Uhr Verfügbarkeit
- Abgase, Smog
- Umweltgifte
- Zusätze in Pflegeprodukten
- Kosmische Strahlen
- Ständige Veränderung
Und ja, Anforderungen haben die Menschen schon immer ausgehalten, aber sie sind auch daran gestorben. Die Generationen vor uns wurden nicht so alt, verloren ihre Zähne früh und gaben genetische Defizite an die nächste Generation weiter (Stichwort: Epigenetische Traumavererbung).
Um mit diesen Anforderungen fertig zu werden, ist jedes System – Körper , Geist, Seele und Information – dankbar für Unterstützung. Und viele Menschen sind bereit, ihm diese Unterstützung zu gewähren. Sie ernähren sich achtsam und mit Bedacht, sie gehen regelmäßig an die frische Luft. Haben gelernt, mit e-Smog umzugehen und vertrauen darauf, dass alles gut ist. Sie pflegen sich, ihre Werte, ihre Sippe.
Jedes Gift, von dem zu viel in Deinem Körper ist, macht Dich krank. Die Dosis macht das Gift, sagte schon Paracelsus. Wir kennen das.
Was noch nicht so bekannt ist, ist die Tatsache, dass Chemie unter Umständen geeignet ist, auf die Seele zu wirken. Dr. Masaru Emoto, der relativ bekannte japanische Forscher, hat das belegt. Er hat Wasserkristalle fotografiert. Er wollte prüfen, ob äußere Umstände Einfluss auf das Wasser haben, weil ja auch wir Menschen zu einem Großteil aus Wasser bestehen. Und was er bildlich festhalten konnte, übertrifft das Erwartete: Mozart wirkt wunderschön und lässt Wasserkristalle sehr symmetrisch werden. Dagegen Heavy Metall nicht. Worte wie Liebe und Dankbarkeit machen Wasserkristalle golden. Hass macht sie braun. Er sagte einem Wasserglas einige Male, welch ein Dummkopf es sei. Nicht nur wurden die Kristalle hässlich, als Gießwasser tötete das Dummkopf-Wasser auch die Pflanze, die er damit goß.
Im Zuge dieser Forschungen hat er festgestellt, dass auch Medikamente einen Einfluss auf das Wasser in uns haben. Er nahm an, dass dies der Grund dafür sei, dass so viele Seelen der Erde anhaften.
Mensch und Gott
In jeder Religion gibt es etwas, jemanden, der das Schicksal steuert, sozusagen der CEO, der Chef ist. Im Zweifel entscheidet der Big Boss, was, wie und wann. Das anzuerkennen, ist Demut. Doch Demut und Bescheidenheit sind Tugenden, die vom Aussterben bedroht sind. Sie stehen sozusagen auf der Roten Liste der Tugenden.
Was ist Demut und wie unterscheidet sie sich von Bescheidenheit?
Der Duden sagt es so schön: Demut ist die in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit.
Demütig ist, wer akzeptiert, dass es etwas Höheres gibt. Und sich fügt. Der anerkennt, dass es Grenzen gibt. Wir finden die Demut in Ausdrücken wie: der Mensch denkt und Gott lenkt. Und Platon behauptet, die Demut sei eine Tugend der Atlanter gewesen.
Bescheidenheit ist nicht nur Genügsamkeit, in der Bescheidenheit schwingt auch die Einsicht mit und die der bewusste Verzicht auf Prahlerei. Bescheidenheit ist Stolz, den man nicht mit aller Kraft nach außen wirft.
Demut ist eine Grundvoraussetzung für moralisches, ethisches Handeln in den Bereichen der Wissenschaft. Welche Grenze kann man – guten Gewissens – überschreiten, welche nicht? Das Abzuwägen ist zugegebenermaßen schwer, aber nicht unmöglich. Herz und Intuition können uns da leiten, wo Erfahrung des Geistes Mangelware ist. Denn man kann gewisse Auswirkungen nicht vorhersehen. Niemand konnte vorhersehen, dass durch das Zünden der Wasserstoffbombe im Bikiniatoll Atome schmelzen. Man hatte eine Ahnung von Auswirkungen. Die Realität übertraf alles, was man erwartete. Ein Test, der schief ging. Ein Trauma, an dem die Welt bis heute nagt.
Demut ist das Einzige was uns Einhalt gebietet, wenn wir glauben Gott gleich sein zu dürfen. Auch hier ist die Grenze des Möglichen, Machbaren fließend. Was kann man verantworten, was nicht?
In der aktuellen Diskussion zeigt sich einmal mehr, dass Möglichkeiten einfach zu verlockend sind. Der Teufel steckt dabei im Detail. Das gesunde Immunsystem kann es ertragen, wenn man einmal Glutamat zu sich nimmt. Oder im Straßenverkehr tief einatmet. Das Immunsystem kann das, und noch so viel mehr, wenn es ausgeruht, entspannt ist. Wer verliebt ist, bei dem haben Schnupfen und Co keine Chance. Selbst ein kurzfristiger Adrenalinanstieg kann ein Grund sein gesund zu bleiben: ich kann jetzt nicht krank werden, weil – die Gründe sind so vielfältig, wie die Menschen selbst.
Chemie, auch in bester Absicht gegeben, kann das Immunsystem stressen. Das Immunsystem ist die innere Abwehr, ein lernfähiges System das fähig ist zu erkennen, ob ein Eindringling, ein Neuling, oder eine körpereigene Zelle Freund oder Feind ist. Und dann setzt es die notwendigen Schritte: gesunde Zelle – kein Handlungsbedarf. Krebszelle – zerstören. Und so macht es uns wieder fit. Ein intelligentes, lernfähiges System.
Chemie kann dem Körper vorgaukeln, dass alles gut ist. Oder sie kann ihn in Stress versetzen: wenn zu viel Chemie im Körper ist, dann hat das Immunsystem alle Hände voll zu tun.
Chemie, oder natürliche Stoffe, die zu etwas Neuem verändert wurden, ist dem Körper fremd. Und sie hat Türen gefunden, sich dort einzuschleichen, wo sonst kein Fremdkörper hin kann. Manchmal bin ins Gehirn, manchmal bis in die Seele. Denn durch die Chemie werden auch die feinstofflichen Anteile unseres Selbst beeinflusst, verändert, oder gebunden.
Die Lösung
Entwicklung ist etwas Natürliches. Wir sind alle froh Waschmaschinen zu haben. Oder Geschirrspüler. Auch der Mensch hat sich entwickelt, denn sonst wäre er nicht in der Lage, so gut mit den Anforderungen umzugehen, die es gibt. Wie eingangs erwähnt, sind das viele.
Die Anforderungen an das Neue machen es auch erforderlich, den Verstand und die natürliche Eingebung zu verbinden. Denn so entwickelt jeder Mensch seine eigene, unglaubliche Macht. Dazu mussten sich so viele Zentren in uns entwickeln, vom Gehirn bis hin zu den Drüsen aber auch den feinstofflichen Zentren der spirituellen Kraft der indischen Lehre, den Chakren. Eine schwierige Herausforderung.
Wenn man von Seele spricht, klingt das sehr abstrakt. Es meint unser Herz, das was uns führt. Es führt uns zu dem Menschen, den wir lieben. Es führt Eltern, die in Krisenzeiten auf ihr Herz hören und aus dem vielfältigen Angebot an Lösungen die exakt richtige wählen.
Diese Zeit ist eine Prüfung an unser Herz. Denn wenn alle von der Brücke springen, wenn man aussondert, aufhetzt und anfeindet, dann schlagen nicht nur die Emotionen im Außen hoch. Auch in uns. Angst, Stress, Unsicherheit – sie vernebeln den Geist, sie vernebeln das Herz.
Doch die weitreichenden Auswirkungen der Entscheidungen, die man im Alltag zu treffen hat, sind mit dem Verstand allein nicht zu fassen. Denn egal wie sehr wir es uns wünschen, wir haben nicht alle Antworten. Es gibt daher auch keine Empfehlung außer der: prüfe Dein Herz!


MAG. DR. VERENA RADLINGMAYR
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