Frohe Weihnachten

Weihnachtswichtel empfiehlt: Takt zu Weihnachten

Wie jedes Jahr, glühen auch heuer die Wangen der kleineren Kinder rosig. Vorfreude, Hoffnung, Neugier spinnen eine Netz, das gepaart mit der kindlichen Unschuld selbst die Herzen von verbitterten Weihnachtsverweigerern schmelzen lässt. Dahinschmelzen werden Ihre Familie und Ihre Gäste auch, wenn Sie diese lustige Liste an Weihnachtstakttipps ausprobieren. Die altmodischen Werte und Tugenden zu dieser Zeit wieder zu beleben ist ein Geschenk, das man sich und anderen machen kann. Viel Freude und frohe Weihnachten wünscht Ihre Verena Radlingmayr

  1. Bringen Sie Blumen: als Herr im Haus oder als Besucher empfiehlt es sich, den Damen Blumen zu bringen. Ein schönes Arrangement lässt Augen und Herzen strahlen. 
  2. Kochen Sie Ihren Liebsten ein Mahl, das alle erheitert. Wer Vegane, Fleischesser, Vegetarier, Menschen mit Intoleranzen und Unverträglichkeiten in der Familie oder zu Besuch hat, kann die Weihnachtsfeiertage nutzen, um diesen Menschen einfach nur eine Freude zu machen: mit dem Essen, das Ihnen gut tut. Es ist in der Regel wenig Aufwand die verschiedenen Geschmäcker zu kombinieren, wenn man nur ein bißchen plant. 
  3. Planung ist die halbe Miete: Einkaufslisten, To-Dos, Ideen, Hoffnungen, Wünsche. Schreiben Sie mal alles auf, was noch so ansteht, was Sie gerne hätten. Und ordnen Sie es dann in Listen. Achten Sie dabei darauf, dass diese Listen von Herzen kommen, nicht vom Perfektionsanspruch.
  4. Stellen Sie Eggnog, Kekse und Honig, Butter und ein warmes Mützchen für die Elfen, Feen, Feinen Völker bereit. Diese Geste wird die Kinder erfreuen, Sie erfreuen und war für viele Jahrhunderte Teil unserer Tradition. 
  5. Natur hilft. Gehen Sie in den Wald, machen Sie einen Spaziergang. Menschen, die frische Luft geschnappt haben, fühlen sich freier, besser. Und sind auch anderen gegenüber toleranter. 
  6. Stellen Sie Grundregeln auf, falls Sie schwierige Gäste bekommen. Schreiben Sie auf, was Sie im ‚Normalfall‘ tun, durchgehen lassen, erwarten würden. Und dann legen Sie fest,  wo Ihre Grenzen sind. Und teilen Sie das den anderen taktvoll mit. Zum Beispiel so: Liebe X, wir freuen uns bereits darauf, Dich und Deine Familie am Weihnachtsmorgen des 25. Dezember zum Brunch zu treffen. Unser Brunch geht von 9-13 Uhr. 
  7. Wenn Sie Gast sind, klären Sie, ob auch Ihr tierischer Anhang willkommen ist. Wenn nicht, geben Sie rechtzeitig bekannt, dass Sie nur 1 Stunde bleiben können, oder wie lange auch immer Sie Ihr Tier alleine im Auto oder zu Hause lassen wollen. Achten Sie darauf, Gefühle von Ressentiments gar nicht aufkommen zu lassen. Sie haben ja die Wahl. 
  8. Hinterlassen Sie das Haus so, wie Sie möchten, dass man Ihr Haus auch verlässt. Helfen Sie beim Abwasch, ziehen Sie das Bett ab, in dem Sie geschlafen haben. 
  9. Bezaubern Sie wie Julia Roberts: Lachen Sie. Es gibt tausend Gründe sich zu freuen und ein guter Gast vergisst nie, seinen Beitrag zur guten Stimmung zu leisten. Und tanzen Sie!
  10. Wie ein Kind zu sein hilft nicht nur ins Himmelreich zu kommen, sondern auch die Weihnachtsfeiertag als das zu genießen, was sie sind: eine Auszeit, ein Geschenk, ein Segen. 

Der Weihnachtswichtel sagt: Mit Manieren und einem warmen Herzen ist man überall willkommen. Ich entbiete allen Lesern ein wunderschönes Feste und eine geruhsame Weihnacht.

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