Das Leben ist so unfair

Gandhi sagte einmal, dass das Leben genug bereitstellt für die Bedürfnisse alle, aber nicht für jedermanns Gier. Ein Bedürfnis, das in der letzten Zeit sehr stark ist, ist das nach Gerechtigkeit und Fairness. Doch was heisst das? Und wie wird das Leben fair

So unfair

Wir alle wünschen uns, dass das Leben fair ist. Wenn wir daran denken, wie viel Ungerechtigkeit es in der Welt gibt, dann fällt es vielen schwer, noch an das Leben, das Universum, das Gute, oder einen Gott zu glauben. Denn ganz im Ernst: wie kann denn das alles nur geschehen, wer lässt das denn zu? Und selbst wenn man von den Ungerechtigkeiten dort draussen oder einanderen Ländern unberührt bleibt, gibt es ja noch die liebe Familie. Und was da in genletzten Jahren alles abgeht, geht für viele auf keine Hutschnur mehr. 

Hintergründe

Ungerechtigkeit löst in einem Emotionen aus. Die sind sehr unterschiedlich und können unter anderem folgende sein:

  • Empörung
  • Verzweiflung
  • Wut
  • Ärger
  • Zorn
  • Trauer
  • Hass

Keine dieser Emotionen ist schön, Menschen bevorzugen Emotionen wie Harmonie, Liebe, Achtung, Respekt. Emotionen werden oft in gute und schlechte eingeteilt.

Das Ganze

Heute ist hinreichend bekannt, dass alles mit allem verbunden ist, dass in Wahrheit alles eins ist. Diese Tatsache anzuerkennen dauerte mehrere tausend Jahre. Doch bereits Hermes Trismegistos wusste: wie Innen so Aussen, wie Oben so Unten. Andererseits sagten die Römer: Quod Licht Iovis non Licht bovis. was dem Göttlichen erlaubt ist, ist dem Menschen nicht erlaubt.

Und eben darin liegt die Wurzel all der Gerechtigkeit und aller Situationen, die wir als unfair empfinden.

Entwicklung

Im Universum, im Leben gibt es zwei Faktoren, die bei der Gerechtigkeit eine Rolle spielen: die universellen Lebensgesetze und die persönliche Entwicklung.

Das Ganze folgt universellen Gesetzen, die sich vom Strafgesetzbuch und der Strassenverkehrsordnung unterscheiden. Sie unterscheiden sich auch von dem, was wir sonst noch an Normen und Vorschriften kennen. Wir bewegen uns alle in dem Spannungsfeld menschlicher und ganzheitlicher Normen. Brenzlig wird es dort, wo die einen den anderen widersprechen. Denn während man Gesetze hier auf Erden normiert hat, sind die Lebensgesetze nirgendwo aufgeschrieben. Ja, es gab Versuche sie festzuhalten. Doch einen Beweis dafür gibt es nicht.

Oder?

Langsam kehren immer mehr dieser ursprünglichen Ideen zurück ans Licht. Das Wissen über die hermetischen Grundsätze, das Wissen gewisser urchristlicher Gruppierungen, Strömungen in der Kabbala aber auch – und das macht es spannend – in der Populärwissenschaft. Wenn Sie den grossen amerikanischen Autoren folgen, dann wissen Sie, was ich meine: man erkennt und kann beweisen, dass Gedanken und Gefühle tatsächlich die Macht haben neue Realitäten zu erschaffen. Ein Beispiel dafür ist das Buch bzw der Film „The Secret“ Damit begann die Welle der „Wünsche an das Universum“. Derzeit entdecken immer mehr Menschen, dass sie selbst das Universum, ihres Glückes Schmied sind. Und die Wissenschafter um das HeartMath Institute, Gregg Braden Bruce Lipton, Dr. Joe Dispenza zeigen auf, dass die Wirkungen wissenschaftlich messbar sind.

Der Grund dafür, dass das nicht immer alles so klappt, sind, so die einhellige Meinung, die Menschen selbst. Denn sie sind es, die die natürliche Entwicklung hemmen und sich selbst durch limitierende Glaubenssätze hemmen. Sie schaffen es einfach nicht, sich aus dem Alten zu befreien.

Das Alte, das ist die Ungerechtigkeit.

Loslassen

Eines der Lebensgesetze besagt, dass man keine negativen Gedanken haben soll. weder über sich noch über andere. Ein anderes sagt man soll verzeihen. Wenn man diese beiden hernimmt, dann wird schon viel Unrecht klarer: denn vieles was gross und bedeutend erschien, wird auf einmal nichtig und klein. Der Ex-Partner und das miese Verhalten kann durch Loslassen ein Geschenk werden. Dank diesem Ex ist man nun frei für die Wahre Liebe. Der Vollidiot der einen mit dem Auto geschnitten hat? Unbedeutend.

Doch dann gibt es immer noch die grossen Ungerechtigkeiten: Gewalt gegen Kinder, Streit in Familien. Bei der Gewalt gegen Kinder hört es sich für mich auf. Das ist eine Sünde. Doch das hilft dem Kind auch nicht. Es hilft das Unrecht anzuerkennen und es dann in etwas zu transformieren, was stark macht> so kann man aufhören Opfer zu sein und anfangen zu leben. Die Schritte dorthin sind fordernd, doch sie sind es wert. Hier ist liebevolle Unterstützung tausendmal besser als jedes Mitleid. Barmherzigkeit ist heilsam, Mitleid ist vernichtend.

Beim Streit in den Familien, und im Kursplan gibt es dazu auch ein Seminar, spielen viele Faktoren eine Rolle. Ein Denkanstoss sei hier gegeben: es gibt keine falsche Wahl. Die Tatsache, dass Sie leben und in diese Familie hineingeboren wurden, ist kein Zufall und keine Strafe.

Es bleibt aber immer noch viel Unrecht, oder.

Ja, und das meiste ist ein Auftrag an uns: der Auftrag uns zu entwickeln. Was lernen wir daraus? Was liegt in unserer Macht. Denn eines der Lebensgesetze besagt auch, dass Akzeptanz eine Königstugend ist. Wer akzeptiert, was ist, kann klar sehen, was sein Auftrag ist. Das ist Fairness.

TIPP? Hier geht es zum Seminarkalender.

Dieser Blog bekam einst den Namen: Blog der Gilde des Lichts. Pathetisch, fand ich. Zu ’schräg‘. Doch ich habe gelernt, dass das Ego kein guter Ratgeber ist.

Abhängigkeit führt zu Gehorsam, Zusammenhalt zum Licht. In jedem Menschen ist der Wunsch angelegt, sich für den Weg des Lichts zu entscheiden. Was pathetisch klingt, ist doch der Hoffnungsträger für die Menschheit. Wären wir nicht im Innersten überzeugt davon, die Welt wäre ein dunkler, liebloser Ort.

Diesen Weg zu beschreiten ist einfach, und fordernd. Es ist eine Ehre Verantwortung zu übernehmen. Es ist eine Freude für etwas zu stehen, für andere einzustehen. Doch das Neue, Unbekannte macht auch Angst: weil man nicht weiß, was erwartet wird, welche Gesetze gelten und wovon man sich lösen soll.

Der Blog der Gilde des Lichts ist eine Unterstützung für all jene, die sich dem lichtvollen Weg verantworten. Frei von Abhängigkeit und Gehorsam, bietet er Anregungen, Wissen, Erfahrungen und Hilfestellungen. Durchzuhalten, die Freude nicht zu verlieren und den Glauben zu behalten: an das Schöne, an das Wunder, an das Licht. In der Hoffnung, dass sich strahlende Individuen aus freiem Willen verbinden, um die Interessen aller zu schützen und zu wahren.

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