Müde, lernfaul – Folgen der Krise?

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Was bedeutet das Krisenende für Jugendliche?

Derzeit haben vor allem Mädchen Probleme mit der Schule, keinen Antrieb. Was sie bisher gemeistert haben, gelingt plötzlich nicht mehr. Jungs kämpfen mit harten Problemen. Oft wirken Jugendliche hilflos, verstört, doch meistens merkt man das erst sehr spät. Das ist verständlich, weil das Krisenende doch eigentlich was Gutes ist. Warum also fangen die Probleme jetzt an? Und was hat die Krise damit zu tun?

Aus über 100 Jahren an Forschung kann man diese Alltagsprobleme leicht erklären und vor allem: man weiß, dass man sie einfach lösen kann. Der Forschungszweig heißt Resilienz. Resilienz bedeutet, dass man die Auswirkungen einer Krise verkraften lernt. Das ist eine Fähigkeit, die man trainieren kann. Die wohl wichtigste Botschaft: sich zu erholen ist DIE REGEL! Man weiß das aus Forschungen und Studien zum Beispiel über Kriegskinder, Kindersoldaten und Erdbeben-Opfer. Man weiß auch, dass die Lock-Downs für Jugendliche dramatischer waren als für Erwachsene. So haben Wissenschafter festgestellt, dass gewisse chemische Prozesse und Entwicklungen im Hirn dadurch nicht gestartet wurden .

Es gibt Menschen, die erst nach einer Krise in die Krise schlittern. Das ist es, was derzeit viele Jugendliche trifft, aber auch die Rettungskräfte. Sie kennen das vielleicht aus der Schul- oder Studienzeit: nach einer großen Prüfung ist man oft selbst zum Feiern zu ko. Das ist genau dieses Phänomen. Bei Menschen unter 18 Jahren äußert sich das oft

  • in einem Rückschritt in der Entwicklung: Volksschulkinder die wieder Bettnässen, Jugendliche, die wie 10-Jährige sind
  • durch Rückzug: ja, Teenies sind oft schwierig, doch ein totaler Rückzug von (fast) allem kann auch ein Hinweis auf Post-Krisen-Erschöpfung sein

Wenn die Symptome lange anhalten, ist in jedem Fall Hilfe notwendig. Doch es gibt auch etwas, das Prof Ann Masten als Alltagsmagie bezeichnet: kleine Helfer, die Großes bewirken. Kuscheln, Lachen, Routine… klingt simpel, aber das ist erprobt. Was noch hilft? www.verenaradlingmayr.com/resilienz

Aus der Erfahrung mit Klienten rate ich dazu, in diesem Fall auch eine Imedis-Bioresonanz-Session mit dem Kind zu machen. Warum? Weil dadurch Blockaden rascher gelöst werden und auch jene Prozesse im Hirn unterstützt werden können, die durch die Krise gelitten haben. 

Dieser Blog, der Sie dabei unterstützen will Individualität, Freiheit und Gemeinschaft zu integrieren, wurde Blog der Gilde des Lichts genannt. Was ein wenig pathetisch klingt, ist eigentlich das Gegenteil. Die Gilde des Lichts ist keine Gruppe von Mitläufern, sondern ein Zusammenschluss von freien Individuen, die sich gegenseitig mit Akzeptanz begegnen und wissen, dass Individualität und Miteinander ohne Abhängigkeit möglich sind. Und dass Freiheit nichts mit Alleinsein zu tun hat.

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