Selbstsucht als die Wurzel von Krebs?

In einer seiner Unterrichtsstunden erklärt Mark L. Prophet, dass Selbstsucht Krebszellen in Menschen ansteigen lässt. Erklärt den Zusammenhang in der Grundidee, dass Krebszellen und Selbstsucht von derselben, dunklen Energie sind. In dieser Zeit und Ära, in der das selbstlose Geben nur noch von Sanftmütigen gewählt wird, bleibt die Frage: greift diese Wahrheit noch? Ist Krankheit ein Zustand des Geistes?  

Wer ist Mark L. Prophet?

Für all jene, denen Mark L. Prophet kein Begriff ist, ist es mir eine Ehre eine kurze Beschreibung dieser inkarnierten Lichtkraft zu geben. Mark L. Prophet wurde an einem 24. Dezember geboren, ein wahres Christ-Kind, Mitglied der Kräfte des Lichts. Er verlieh vielen aufgestiegenen Meistern, so auch El Morya, eine Stimme, und brachte der Menschheit ein besseres Verständnis von Zusammenhalt und der Christus-Geisteshaltung, wobei er auch vor den blasphemischen Ideen warnte, die verwirrte Denker in diese Welt kommen liessen. 

In diesem Artikel 

gebe ich manchen meiner Lehre eine Stimme, jenen die mich lehrten zuzuhören, um Verständnis zu erlangen, jene Botschaften zu channeln, die für jene bestimmt sind, die sich erdumspannend wie Lichtpunkte verbinden. 

Ein wucherndes Problem

Wie beinahe jede Krankheit, ist Krebs die absolute Abwesenheit von Licht in einer Zelle. 

Aber nicht nur das, aus dieser abgrundtiefen Dunkelheit steigen Zellen hervor, die die Energie und das Licht von Menschen und Tieren gleichermaßen verzehren. Viele Menschen fragen sich: ist dieses Leiden meinem Verhalten geschuldet? Und wenn ja, was habe ich falsch gemacht? 

Heutzutage ist es in manchen Ländern strafbar zu sagen, dass man mit einer veränderte Geisteshaltung, eine Veränderung im Denken, der Energie der Seele eine Krankheit kurieren kann, und das, wie es scheint, zu guter Recht. Denn wir alle haben gesehen, wozu es führt, wenn Menschen so gierig sind nach Macht, dass sie mehr damit beschäftig sind Ruhm zu erlangen, Recht zu haben und Gott gleiche Heiler zu werden, als jene solide Grundlage bereitzustellen, die Genesung möglich macht. 

Ausserdem sind viele Menschen snd so schwach im Geist, Bewusstsein, Seele, dass die Veränderung zwar ihre Seele befreien wird, erleuchten wird, gleichzeitig aber eine Herausforderung für den Körper werden kann. Mehr Licht erfordert ein stärkeres Gefäss und daher kann es geschehen, dass der Körper die neu gewonnen Kraft der Seele nicht halten kann. In Wirklichkeit aber ist es notwendig, auch im Geist, Bewusstsein und der Seele eine Veränderung herbei zu führen.  

Wir fangen erst an zu erahnen, warum manche Seele den Körper, den sie bewohnen, so annehmen, dass sie jede Krankheit überwinden während andere das nicht tun. Oder?

Denn viele erwachte Seelen sehen eine Logik, eine Nachricht unter der Krankheit. 

Selbstlosigkeit

Die selbstlosen Menschen der Vergangenheit werden heute oft als Dämonen dargestellt. 

Ihre guten Taten, ihr lichtvoller Pfad, die Bürde, die sie in demütiger Bereitschaft trugen, wird von den Worten und mit den Ideen jener schwachen Seelen besudelt, die sich an eben jene Macht verkauften, die sie zu bekämpfen und aufzudecken behaupten. 

Selbstlosigkeit ist daher ein Akt des Göttlichen. Und da jeder Mensch den Göttlichen Funken teilt, einen Anteil des Göttlichen in sich trägt, ist es nur logisch, dass das Herz sich danach sehnt aus Liebe zu handeln, und nicht aufgrund von Erwartungen oder der Gier nach weltlichen Gütern oder Geld. Geld und andere Güter sind immer ein garantiertes Ergebnis, wenn man für das Göttliche und im Rahmen der Göttlichen, universellen Gesetze handelt, die uns gegeben wurden. 

Eigennützige Taten

Es ist einfach, behaupten manche, großzügig zu sein, wenn man alles hat. Die Wahrheit ist, Gier hat viele Gesichter. 

Oft ist es so, dass jene, die schon viel haben auch der Meinung sind, es stünde ihnen noch mehr zu. Sie fühlen sich erhaben, übergeordnet, und lassen daher ihrem Verlangen freien Lauf. Ihnen fehlt der Anstand und daher nutzen sie das Geschenk des freien Willens als Waffe, nicht als Herausforderung. 

Manchmal lebt das Böse ein gutes, langes, körperlich gesundes Leben. Aber die Sünden dieser Menschen sind nicht vergessen und ihre Chance auf Erlösung sind geringer als die von jenen, die leiden. Nicht weil Leid eine Voraussetzung ist Gnade und Vergebung zu erhalten. Nein, auf keinen Fall! Das Leid kann einem aber die Augen öffnen und helfen zu erkennen welche Veränderungen notwendig sind, um wieder den guten Weg entlang zu schreiten, den Weg, den man sich doch selbst erwählt hat. Denn der wahrhaftigste Teil der Seele will eine einzige Sache: dass sie sich mit jeder Entscheidung, jeder Tat, jedem Gedanken nach oben schraubt auf der Spirale, die das Leben ist. Das eigene Leben. 

Krebs und Zellen

Zellen sind das Universum in der Nussschale. Sie enthalten alles. Se sind das Lebens. Die Ich Bin Kraft in jedem. 

Krebs, auf der anderen Seite, ist das Nichts, in diese Existenz gekommen ohne Chance zu überleben. Er kann nur sein wenn etwas anderes stirbt. Er ist wie ein Vampir, eine bösartige Präsenz, die die Existenz des Lebens selbst in Gefahr bringt.  So selbstsüchtig, dass eben darin auch die Chance enthalten ist Krebs zu überleben – denn nur lebende Organismen können die selbstsüchtigen Zellen mit Energie versorgen. 

Wenn Menschen, wie sie das so oft tun, vom Pfad abkommen, dann werden ihnen viele Chancen gegeben den Pfad zu korrigieren. Denn, so wie der bekannte Autor des ‘Faust’ so schön sagte: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange ist sich des rechten Weges wohl bewusst. 

Und ja, das ist richtig. Denn wir alle wissen was richtig ist und was falsch. Und für lange Zeit, selbst wenn wir auf dem dunklen Pfad wandern, strahlt das Bewusstsein für das was richtig ist, wie man den Pfad korrigieren kann, hell. 

In diesem Licht, diesem Szenario, kann Krebs als Geschenk Gottes gesehen werden, eine gute Tat, eine Chance der Umkehr auf den Weg, den die Seele von Beginn an gehen wollte. 

Krankheit ist dann keine Botschaft, keine Lösung, kein Geschenk, wenn sie das Ergebnis des fortwährenden Angriffs der Dunkelheit gegen alles was Lichtvoll ist entspringt. 

Licht und Dunkel

Die beiden Kräfte der Welt. Es gibt Menschen, für die die Regentschaft des Lichts kein Segen wäre, da ihre Seelen dem nicht standhalten könnten.

Diese Seelen würden bersten, fliehen, und nur in den tiefsten Höllen Zuflucht finden, dort wo es keine Gnade gibt, nur endlosen Schmerz. 

Und die dunkle Seite des Lebens, die dunkle Seite der Magie, die dunkle Seite der Existenz hat viele Wege erdacht um Teil des menschlichen Alltags zu werden. Dinge wie Berichterstattungen über Missbrauch, über alles was Schlecht und böse ist, dienen nicht dem Licht. Ja, sie könnten Aufmerksamkeit auf das scheinen, was falsch läuft, ans Tageslicht bringen – aber viel öfter dienen sie der Dunkelheit, weil sie eine Energie verbreiten, die schwache Seelen dazu anspornt es den wahnsinnigen Tätern gleich zu tun. Es gibt einen feinen Unterschied zwischen ‘ans Licht bringen, aufzeigen’ und ‘Schwärze verbreiten’.  

Denken Sie an jemanden, der absolut gestresst ist, den das Leben schwer beutelt, dessen Seele einen feinen Haarriss hat. Wenn die dunkle Worte, die Berichte über das Böse sie erreichen, kann die Seele bersten, vom Pfad abkommen, fallen. 

Technologien, die der Menschheit gegeben wurden um ihre Entwicklung voranzutreiben, wurden missbraucht, genutzt um Eingang zu finden in die Seele, zu zerstören, was heilig ist, jene zu knechten, die unachtsam oder gleichgültig oder naiv sind. 

Unschuldige Mädchen, deren Selbstwert von den sogenannten ‘sozialen’ Medien zerstört wird. Das Bewusstsein um Krankheiten, das dazu missbraucht wird andere zu ängstigen und so ihr innerstes Licht zu verlieren, ihre ureigensten Barrieren gegen Manipulation und Fremdbestimmung. Und die täglichen Aufgaben, die mehr und mehr und mehr werden, damit man keine Kraft mehr hat und nicht bemerkt, wenn die Gefahr sich einschleicht.

Wahl, Karma, oder das Werk des Bösen

Zellen kämpfen für ihr Leben, sie geben nicht kampflos auf. Doch auch die Seele hat einen Kampf, eine Lernaufgabe zu meistern. 

Manche Krankheiten sind, tatsächlich, das Werk des Lebens. Sie kommen als Warnung, als Möglichkeit einen falschen Weg wieder zu korrigieren, zu sich selbst zu finden. Sie kommen manchmal auch, weil man sich so etwas für dieses Leben erwählt hat. 

Aber immer öfter kommen sie als Ergebnis böser Machenschaften, von Fehlentscheidungen im Umgang mit andren, im Umgang mit Technologien, Wissen, Können. Gleichzeitig sollen wir aber auch keine Angst haben vor dem Neuen, doch wir sollen nicht mit offenen Armen ins Unglück, in unser Verderben rennen. 

In diesem Fall ist Krankheit ein zweischneidiges Schwert, mit einer Botschaft für den Kranken und den Verusacher: letzterer soll umkehren, sich vom dunklen Tun abwenden. Die tapfere, reine Seele soll sich aus der Asche erheben und strahlen. Denn die Unschuldigen sollen gewinnen. 

Die, die krank sind, sind  eingeladen nicht kampflos aufzugeben. Denn auch an solchen Widerständen kann man wachsen. An Güte, an Vergebung, an Kampfbereitschaft, dem Willen zu sein. 

Immer dann, wenn die Seele überrumpelt wurde, wenn eine Krankheit weder vor der Inkarnation gewählt wurde noch als Chance, das Leben zu ändern dienen soll, ist die Seele gefordert über all das Böse hinaus zu wachsen, auch wenn sie diesen Angriff nicht verdient hat. Und das mag unfair sein, doch das Böse spielt nicht fair.

Aber es ist möglich. Ja, möglich. Es ist möglich. Denn Gott, in Seiner unendlichen Weisheit und auch die Krieger, Hüter, Förderer des Lichts, haben die Seele mit so viel Stärke vollgepackt und stehen ihr so bedingungslos bei, dass sie sich auch über diese brutalen, ärmlichen Racheakte erheben kann, die die dunkle Seite in ihrem bösen Drang verbreitet. 

Nicht alleine, sondern unterstützt und geleitet von den Mächten des Lichts. Und darin liegt die Hoffnung, der Trost und der Anbeginn einer neuen Zeit.