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Angst und Stress – Warum es uns nicht gut geht

In den letzten Wochen mehren sich zwar die Anzeichen, dass es besser wird, die schönen Ereignisse, die vielen kleinen Hoffnungsschimmer. Doch vielen Menschen geht es dennoch nicht gut. Sie sind gestresst. Und das zu recht. Aber wie geht man damit um? Und ist es okay, wenn man gestresst ist? 

Hintergründe

Wir haben eine spannende Zeit – noch nie stand so viel an Potential so vielen Menschen frei zur Verfügung. Mit Potential meine ich die Gaben, die das Leben jedem in die Wiege gelegt hat. Das sind so einfache Sachen wie gut putzen oder etwas bauen können, oder schreiben, malen, erzählen oder anderen helfen können. Hinzu kommen noch die neuen Sinne – das heisst nichts anderes, als dass wir Menschen feinfühliger werden. 

Und genau das ist die Crux im Moment. 

Wahrnehmung

Mehr und mehr Menschen spüren etwas. Die meisten sind sich noch gar nicht klar darüber, dass (!) sie etwas spüren. Sie haben nur ein Gefühl der Unruhe, der Aufregung, manchmal auch zeigen sich Kopfschmerzen oder ein Brummschädel. Man wird ein bisschen gereizter. 

Das sind die Auswirkungen der verfeinerten Wahrnehmung. Und auch die, die schon erste Schritte gemacht haben und sich dieser Wahrnehmung bewusst sind, haben in den letzten Wochen eine Erweiterung ihres Spektrums erfahren. Na und?

Wahrnehmung bedeutet aktuell: man spürt eine kommende Veränderung (auch wenn man sie nicht in Worte fassen kann), das beunruhigt. Man spürt aber auch den Stress und die Sorgen, die viele Menschen angesichts der Kriegsdrohungen, der Umwälzungen und der wirtschaftlichen Schwierigkeiten haben. Na bumm! Sie spüren nicht nur Ihre eigenen Emotionen, sondern auch die anderer. Vieler anderer. 

Emotion um Emotion um Emotion um Emotion….

Stress

Stress trifft im Moment fast jeden. Aus 100 Jahren Resilienzforschung, also der Forschung darüber, was Menschen Krisen bewältigen lässt, wissen wir, dass es immer Menschen gibt, die auch von den schwersten Krisen unberührt bleiben. Tsunami? Schulterzucken. Erdbeben? Schulterzucken. Wir wissen auch, dass jene, die eine Krise aus der Bahn wirft, die sind, die im Nachhinein am meisten daraus gelernt haben. Und dass man sich von allem erholen kann. Die Erholung ist die Regel!

Stress ist aber dennoch nicht angenehm. Am wenigsten angenehm wird er dadurch, dass Menschen unhöflich werden oder nicht damit umgehen können. Versuchen Sie mal jemandem zu erzählen, dass Sie gestresst sind. “Das wird schon wieder!” “Entspann dich einfach!” Sätze, die früher nur Männer von sich gegeben haben, die es nicht besser wussten, sind in unserer lösungsorientierten Gesellschaft nun Standard. 

Oder Sie bekommen Tipps – vom Duftöl bis zu Yoga – mit denen man Stress loswerden kann.

Der Stress, den die meisten jetzt haben, ist aber kein normaler Stress. 

Urlaub vom Wahnsinn?

Wenn jemand mit Krieg droht, oder damit ein Land an sich zu bringen, wenn europäische Minister von der Aufrüstung sprechen als wäre sie der Messias, nicht der Teufel, dann hat das mit zu viel Arbeit oder Stress in der Ehe nichts zu tun. 

Das sind echte Stressoren, die in Menschen Urangst auslösen. Stressoren, denen man relativ machtlos gegenüber steht. Denn die schlechte Ehe oder den stressigen Job kann man schmeissen, aber Kriegstreiber nicht. Man kann auch nichts dagegen tun, dass eine gesamte Branche wegbricht. Erinnern Sie sich noch an die Metallerkrise vor etwa 10 Jahren? Damals gab es auf einmal die Branche so nicht mehr. 

In diesen Stresssituationen sind andere Fähigkeiten gefragt. Zuerst einmal ist es notwendig genau zu wissen, wer man ist. Wer bin ich, was kann ich, wo liegen meine Stärken?

Aber auch: was sind meine Werte? Meine Tugenden?

Stabil bleibt man, weil man weiss, was man in sich hat, was einem keiner nehmen kann. 

Was habe ich erreicht? Was habe ich geschafft, mit meinen eigenen Fähigkeiten? Auch das sind wichtige Fragen, die gute Antworten liefern.

Aber das allerwichtigste ist aushalten lernen. Man muss mit Stress leben können. Denn nicht alles, was uns im Moment gegen den Strich geht, wird sich einfach so lösen. Aber auch Regierungsperioden gehen vorbei, auch Wirtschaftskrisen gehen vorbei. 

Und es gab immer, wirklich in jeder Krise auch Gewinner. Wer die waren? Die mit einem Sinn für sich und Gottvertrauen. Das lässt offen werden für ein neues Zukunftsbild, neues Vertrauen. 

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Diese Tipps können den Besuch bei einem Experten nicht ersetzen und wollen das auch nicht. Sie sind einfache Tipps, mit denen man die Zeit bis dahin überbrücken kann.

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