Vor langer Zeit wussten die Menschen noch, was sie von Herzen glücklich macht, erzählt Adilias Oma in Schilda, die Glücksschildkröte. Und so lebten sie glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage. Aber heute ist das gar nicht mehr so leicht diesen Herzenswunsch zu kennen und ihm zu folgen. Oder? Was sind denn Herzenswünsche überhaupt? Wie erkennt man sie und wie setzt man sie um? Ein Blog-Post kann diese Fragen nicht in der Tiefe, nicht individuell beantworten. Doch er kann Dir ein paar Hinweise geben, wie Du die Richtung findest.

Der Herzenswunsch
Es gibt etwas, das Dich von Herzen glücklich macht. Etwas, das an regnerischen Tagen trotzdem die Sonne in Dein Gesicht zaubert und Dich von innen heraus schön, selbstsicher und wagemutig macht.
Der Herzenswunsch ist ein Garant dafür, dass Dein Leben gelingen kann und ein Bringer von Freude und wirklicher Erfüllung.
Meistens haben wir mehrere Wünsche. So kann man sich eine Familie wünschen. Man kann sich eine Beziehung wünschen. Freunde. Selbst wenn all das aus irgendeinem Grund wegbricht, dann bleibt aber immer noch die Essenz unseres Seins über. Und diese Essenz, dieser göttliche Funke in uns, will in dieser Welt etwas bewirken. Und zwar so sehr, dass er dazu bereit ist, alles was notwendig ist zu meistern und dabei nie die Leichtigkeit und Freude verliert.
Warum er wichtig ist
Der Herzenswunsch ist ein Segen, und zwar auf vielfache Art und Weise. Zum einen ist es toll ihn zu kennen. Punkt. Es fühlt sich schon alles viel besser an, wenn man weiss, was dieser eine Wunsch, den Gott nur in mir so angelegt hat, wirklich ist. Das verleiht Zutrauen, Stärke, und Mut. Und eine Sehnsucht nach Erfüllung, nach Umsetzung.
Der Herzenswunsch ist auch dann eine grosse Hilfe, wenn sonst alles den Bach runter geht. Wenn man das Gefühl hat, dass die anderen grossen Sehnsüchte sich nicht erfüllen oder man gerade in einer Trennung steckt. Dann ist es gut, sich vorerst mal auf das zu konzentrieren, was einem niemand nehmen kann.
Denn wenn man das macht, schöpft man wieder Vertrauen—Vertrauen ins Leben, in Gott und sich selbst. Und dann fällt es auf einmal ganz leicht daran zu glauben, dass sich auch alles andere manifestieren lässt. Dass man wirklich wertvoll und wichtig genug ist, dass das Leben einen genug liebt, um das zu liefern, was man zum wahrhaften Glück braucht.
Was man tut, wenn man ihn kennt
Unbedingt aufschreiben. In dem Moment sofort. Denn was in dem Moment kommt, scheint logisch. Scheint so wichtig, so klar, dass man nicht denkt, dass man es je wieder vergessen könnte. Doch fünf Minuten später ist es weg. Und dann ist das Leben angepisst und hilft beim nächsten Mal nicht so schnell wieder.
Also gleich mal Papier und Stift bereit legen, denn jetzt geht es los.
Wie man ihn findet
Das Leben gibt jedem genügend Hinweise, damit man ganz sicher erkennt, was es ist, was man braucht. Es zögert nicht damit, uns wieder und wieder mit der Nase darauf zu stossen, uns das eine oder andere einzuflüstern oder es von den Dächern zu brüllen.
Wir Menschen sind allerdings sehr gut darin wegzuhören. Auf stur zu schalten. Betriebsblind zu werden. Oder einfach viel mehr auf die anderen zu hören als auf uns selbst. Dem Verstand und der Logik das alleinige Platzrecht im Leben einzuräumen.
Am besten ist es, einmal für einen Moment innezuhalten. Alles abzuschalten, dort zu sein, wo man ist, im Hier und Jetzt. Dann trinkt man ein grosses Glas Wasser, um der Furcht den Wind aus den Segeln zu nehmen und die innere Führung zu stärken.
Und dann atmet man tief, ganz tief in den Bauch. Einmal, zwei Mal, tief ein. Tief, so tief, dass sich auch der letzte Winkel der Lungen mit Luft füllt. Anhalten für ein, zwei Sekunden und dann wieder lange, lange ausatmen. Und wenn man meint, alles ausgeatmet zu haben, dann legt man noch einmal nach und presst auch das letzte bisschen Luft heraus.
So weicht Altes, so wird man still. Und dann kommt er, der Hinweis, das Signal. Und das schreib auf. Schnell.
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