Es war einmal: ein Mann kam zu seiner Mutter, schloß sie in die Arme und fragte: Wie geht es dir? Seine Mutter erblühte sichtlich. Die ganze Woche war sie allein gewesen. Doch diese eine Umarmung, dieser feine Moment der Fürsorge, wog alles auf. Glich aus, stärkte. Nährte sie für die kommenden Tage, die nächste Welle des Alleinseins.
Es war einmal: eine Frau besucht ihre Freundin. Sie tritt in die Türe, Wärme und Zuneigung strömen ihr entgegen. Die Umarmung, die folgt, ist wie der Mantel, der sie in kalten Winternächten wärmt.
Es war einmal eine Frau mit Grippe – sie lag zu Hause in ihrem Bett. Eine Nachbarin brachte ihr Suppe, schüttelte das Kissen auf, half ihr aus dem Bett, damit sie sich im Badezimmer frisch machen konnte. In der Zwischenzeit wechselt die Nachbarin die Bettwäsche. Dann sitzt sie noch eine Weile bei der Frau. Als sie geht, hält sie die Hände der erkrankten und verspricht morgen wiederzukommen.
Jeder Mensch, egal wie alt, groß, selbstständig er oder sie ist, braucht Zuneigung und Wärme.
Man kann Liebe auch ohne Umarmung spüren, doch auf Dauer ist eine berührungslose Welt der Feind all dessen, was uns zu Menschen macht. Die Wissenschaft dahinter – ja, es gibt eine Wissenschaft hinter Umarmungen! – macht das Cortisol dafür verantwortlich, dass es uns besser geht. Massagen, Umarmungsparties, sogar der Massenandrang bei einem Konzert stillen unser Bedürfnis nach Berührung. Ohne diese Berührung senkt sich unsere Intelligenz, dafür steigen Aggression und Blutdruck und manche Menschen reagieren mit einer Veränderung im Insulinhaushalt.
YANG ENERGIE
Die Yang-Energie in jedem von uns hilft uns dabei eine Situation richtig einzuschätzen. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) fließt unsere Energie ständig zwischen zwei Polen: Yin und Yang. Das ist wie bei einer Batterie, wo es den Plus- und Minuspol gibt, damit Strom überhaupt fließen kann. Auch wir haben zwei Pole, unabhängig davon, ob wir Frau oder Mann sind.
Die Yang-Energie wird als aktiv, hell, klar, entscheidend charakterisiert. Es ist auch die Energie, die uns akzeptieren lässt, was nicht verändert werden kann und verändern lässt, was wir in der Hand haben.
Im optimalen Zustand sind Yin und Yang ständig in Bewegung und man ist in jedem Moment richtig gepolt. Oder, wie es ein Klient von mir ausdrückt:
“Ich hatte den Stress meines Lebens – noch nie hing von einem Projekt so viel ab wie jetzt. Ich habe 20 Jahre Erfahrung in der Branche, doch das war der Gipfel. Und doch hatte ich ständig die Energie, die Ruhe und Konzentration, die ich brauchte.”
Martin M.
Mit meinen Arbeiten – der Bioresonanz vor Ort, den mentalen Fernbehandlungen und den online Beratungen über Skype, helfe ich Ihnen die Energien von Yin und Yang zu optimieren.
Tipps
Was kann man sonst noch tun, um zur richtigen Zeit aktiv zu sein oder entspannt? Hier ein paar Tipps:
Schlaf: vor dem Schlafengehen kein Fernsehen, Handy, Laptop für mindestens 30 Minuten
Sport: der richtige Sport hilft. Achten Sie darauf nicht zu sehr zu schwitzen, wenn sie ohnedies bereits alle Leidenschaft in ihr Projekt stecken. Gehen Sie schwimmen, wenn Sie glauben auszubrennen (Burn-out), aber achten Sie darauf, dass Sie sich zu schützen verstehen. Im Wasser passiert viel Energieübertragung. Wenn Sie nicht gut abgegrenzt sind, könnten Sie sich schaden. Kennen Sie schon den Selbstlernkurs “Schützen”?
Demut: Dein Wille geschehe – die Hingabe an den Göttlichen Willen macht es einfacher, und macht frei das zu tun, was man kann und soll. Denn Hingabe hat nichts mit phlegmatischer Resignation zu tun.
Genuss: Kochen Sie Äpfel, wenn Sie vor Wut kochen oder völlig ausgepowert sind
Wenn diese Tipps alleine nicht zur Besserung führen, dann sollten Sie Alternativen in Erwägung ziehen. Meine Praxis in Gleisdorf oder auch der Praxisraum in Graz (Naglergasse 38) ist für Sie geöffnet.
MAG. DR. VERENA RADLINGMAYR
(+43) 0 6 9 9 – 1 5 0 1 9 7 5 6
